Heute möchte ich euch etwas über Licht erzählen. Als ich in die Disco ging (oje, das klingt jetzt wirklich lange her, ich meine damit aber so die Jahrtausendwende), gab es viele Arten von Lichtern: Halogenstrahler, Röhren, Flashlights, Movingheads (diese drehenden Lichtspots) usw. Heute ist das im Prinzip ähnlich, mit einem kleinen aber feinen Unterschied: Aus Halogen wurde LED. Das ist stromsparend, leichter, langlebiger und insgesamt einfach sehr praktisch. Und es wird nicht heiß. Aber es ist macht auf Fotos ein unglaublich hässliches Licht. Wirklich. Magenta oder blau im Gesicht sieht schlimm aus! Da hilft kein Photoshop. Und es hat auch noch einen weiteren Nachteil direkt an der Feier: im Gegensatz zu Licht aus Halogen- oder Glühlampen geht ein LED Strahler nicht sanft an und aus, sondern abrupt. Das transportiert leider nicht annähernd so viel Stimmung.
Warum erzähle ich euch das? Nun, meine Erfahrung sagt mir, dass auf Hochzeiten meistens genau dieses Licht eingesetzt wird um die Tanzfläche auszuleuchten oder Akzente zu setzen (Wand anstrahlen usw.). Oft wird die Lichttechnik vom DJ oder Location zur Verfügung gestellt, das ist wirklich praktisch.
Jetzt ist es aber so, dass ihr tolle Hochzeitsbilder wollt, auch von der Party. Und hier wird es dann eng mit diesem Licht. Das liegt an der begrenzten Wellenlänge, dem Lichtspektrum von LED – ich will dich damit aber nicht langweilen sondern sensibilisieren. Blaues LED Licht bedeutet auf jeden Fall dass du auf einem Foto so richtig blau aussiehst, kein blau auf Hautfarbe sondern wirklich blau.
Aber ich habe natürlich auch einen Vorschlag!
Sprich den DJ an, ob er Halogenlicht hat. Wenn nicht, es ist gar nicht teuer so etwas zu mieten! Ein solcher Mietservice hat auch oft Movingheads im Verleih, die richtig Schwung auf die Tanzfläche bringen.
Das schönste Licht von allem sind übrigens warmweiße Lichterketten, Kerzen und für einen besonderen Moment wie z.B. den Eröffnungstanz: Wunderkerzen!
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